Programm

Tagungsprogramm der DHd2020

12:30 – 13:30

Mittagsimbiss

13:30 – 17:00

Workshop 1a
Ort: Q 0 101

(2x halbtägiger Workshop)

Bias in Datensätzen und ML-Modellen: Erkennung und Umgang in den DH

Workshop 2a
Ort: Q 1 101

(2x halbtägiger Workshop)

Nachlass Ludwig Wittgenstein: Softwaretechnologien und computerlinguistische Methoden der Software-Infrastruktur um die FinderApp WiTTFind

Workshop 4
Ort: Q 1 219

Annotieren, Analysieren, Visualisieren – Einführung in CATMA 6

Workshop 5
Ort: Q 2 101

Digital Humanities from Scratch

Workshop 6
Ort: Q 2 113

Spielplätze der Theoriebildung in den Digital Humanities

15:00 – 15:30

Kaffeepause

17:15 – 18:00

17:15 – 18:15

AG Digital Humanities Theorie
Ort: Q 1 113

09:00 – 12:30

Workshop 1b
Ort: Q 0 101

Bias in Datensätzen und ML-Modellen: Erkennung und Umgang in den DH
(Fortsetzung vom Vortag)

Workshop 8
Ort: Q 1 101

Modellierung und Verwaltung von DH-Anwendungen in TOSCA

Workshop 12
Ort: Q 2 101

Maschinelles Lernen lernen: Ein CRETA-Hackatorial zur reflektierten automatischen Textanalyse

09:00 – 14:00

DHd-Vorstandssitzung
Ort: Q 2 419

09:00 – 17:00

Workshop 9
Ort: Q 1 203

Deep Learning für visuelle Medien: Annotation, Training, Analyse

Workshop 10
Ort: Q 1 213

OCR4all – Eine semi-automatische Open-Source-Software für die OCR historischer Drucke

Workshop 11
Ort: Q 1 219

Einführung in TEI-ODD

Workshop 14
Ort: Q 2 122

Barcamp data literacy: Datenkompetenzen in den digitalen Geisteswissenschaften vermitteln

10:30 – 11:00

Kaffeepause

12:00 – 13:30

12:00 – 14:00

12:30 – 13:15

12:30 – 13:30

Mittagspause

13:30 – 17:00

Workshop 2b
Ort: Q 1 101

Nachlass Ludwig Wittgenstein: Softwaretechnologien und computerlinguistische Methoden der Software-Infrastruktur um die FinderApp WiTTFind
(Fortsetzung vom Vortag)

Workshop 3
Ort: Q 1 113

Hackathon „Sortir de la guerre“

Workshop 7
Ort: Q 0 101

Showtime – sehen und gesehen werden! Erzeugung semantischer (Spiel-)Räume für kollaboratives Arbeiten mit multimedialen Annotationen im Mehrdimensionalen

Workshop 13
Ort: Q 2 101

Vom Phänomen zur Analyse – ein CRETA-Workshop zur reflektierten Operationalisierung in den DH

14:00 – 17:30

15:00 – 17:00

15:30 – 16:00

Kaffeepause

09:00 – 10:30

V1: Komplexe Textphänomene
Ort: H 1
Chair: Manuel Burghardt, Universität Leipzig

  • Redewiedergabe in Heftromanen und Hochliteratur
  • …hungere schon nach dem nächsten Band. Eine Untersuchung von Metaphern für Leseerfahrungen in Web 2.0 Literaturrezensionen (entfällt)
  • Integrating user-specified Knowledge for semi-automatic Coreference Resolution

V14: Quantitative Zugänge zu Musik
Ort: H 2
Chair: Torsten Roeder, Leopoldina

  • Differenz und Ähnlichkeit in der computergestützten Filiation von Renaissancemusik
  • Zu den Anforderungen einer musikalischen Stilometrie
  • OMMR4all – ein semiautomatischer Online-Editor für mittelalterliche Musiknotationen

V3: Interpretationsspielräume
Ort: H 3
Chair: Nils Reiter, Universität zu Köln

  • Würgegriff oder Rettungsanker? – Interpretationsspielräume handschriftlicher (Musik-)Quellen im digitalen Kontext
  • Interpretationsspielräume. Undogmatisches Annotieren literarischer Texte in CATMA 6
  • Varianz, Ambiguität, Unsicherheit. Methodische Schlaglichter zur mittelniederdeutschen Grammatikographie

DC: Doctoral Consortium
Ort: H 4
Chair: Stefan Schmunk, Hochschule Darmstadt – University of Applied Science

10:30 – 11:00

Kaffeepause

11:00 – 12:30

Panel 1
Ort: C 2

Altbausanierung mit Niveau – die Digitalisierung gedruckter Editionen

V4: Parameter in der Textanalyse
Ort: H 1
Chair: Tobias Hodel, Universität Bern

  • „The Vectorian“ – Eine parametrisierbare Suchmaschine für intertextuelle Referenzen​
  • Der Spielraum zwischen „zu wenig“ und „zu viel“​
  • Typisierte Varianz-Analyse von Texten​

V5: Visualisierung und Erkenntnis
Ort: H 2
Chair: Lars Wieneke, Universität Luxembourg

  • Die Falte: Ein Denkraum für interaktive und kritische Datenvisualisierungen
  • Ikonizität als Erkenntnismittel – Vollständigkeit, Verständlichkeit und Kontextualisierung als Grundprinzipien der Visualisierung
  • 3D-Rekonstruktion als Werkzeug der Quellenreflexion

V6: Quantitative Zugänge zu Bildern
Ort: H 3
Chair: Thorsten Wübbena, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG)

  • Critical Machine Vision. Eine Perspektive für die Digital Humanities
  • Multimodaler Bedeutungstransfer vom Text zum Bild. Granulare Bildklassifikation durch Verteilungssemantik.
  • Friends with Benefits: Wie Deep-Learning basierte Bildanalyse und kulturhistorische Heraldik voneinander profitieren​

14:00 – 15:30

Panel 2
Ort: C 2

Datamodelling Drama and (Musical)theater

V7: Textanalyse
Ort: H 1
Chair: Ulrike Henny-Krahmer, Universität Würzburg

  • Spielräume bei der Retroperspektivischen Analyse der Wittgenstein-Edition und die Herausforderungen für das Semantic Clustering.
  • SubRosa – Multi-Feature-Ähnlichkeitsvergleiche von Untertiteln
  • Spielräume definieren: Cooking Recipes of the Middle Ages

V8: Digital Humanities Community
Ort: H 2
Chair: Walter Scholger, Universität Graz

  • Wege bereiten, vermitteln und Denkräume schaffen! Digital Humanities als community-induziertes Phänomen
  • Partizipatives Design in Digital Humanities Projekten: Checklist, Maßnahmenkatalog und Use-Case
  • Public Humanities Tools: Der Bedarf an niederschwelligen Services

V9: Dramenanalyse
Ort: H 3
Chair: Thomas Staecker, ULB Darmstadt

  • Passive Präsenz tragischer Hauptfiguren im Drama
  • Ein Schritt zurück: Distinktive Eigenschaften im deutschsprachigen Drama
  • Romeo, Freund des Mercutio: Semi-Automatische Extraktion von Beziehungen zwischen dramatischen Figuren

15:30 – 16:00

Kaffeepause

Chorprobe
Ort: H 7

16:00 – 17:30

Mitgliederversammung
Ort: Audimax

09:00 – 10:30

Panel 3
Ort: C 2

Maschinelles Lernen in den Geisteswissenschaften

V10: Netzwerkanalyse und Subgenres
Ort: H 1
Chair: Julia Nantke, Universität Hamburg

  • Welche Beziehungen steuern das Briefkorrespondenznetzwerk der Reformatoren? Eine Netzwerkanalyse
  • Netzwerkanalyse spielerisch vermitteln mit DraCor und forTEXT: Zur nicht-digitalen Dissemination einer digitalen Methode in Form des Kartenspiels „Dramenquartett“
  • Confounding variables in Sub-Genre classification: instructive problems

V11: Innovationen in der Digitalen Edition
Ort: H 2
Chair: Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam

  • DH’s Next Top-Model? Digitale Editionsentwicklung zwischen Best Practice und Innovation am Beispiel des „Corpus Masoreticum“
  • Game On!
  • Spielräume modellieren. Eine digitale Edition von Giovanni Domenico Tiepolos Bildzyklus Divertimento per li Regazzi auf der Grundlage von CIDOC CRM

V12: Theorien der Textanalyse
Ort: H 3
Chair: Nanette Rißler-Pipka, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

  • Textanalyse mit kombinierten Methoden – ein konzeptioneller Rahmen für reflektierte Arbeitspraktiken
  • Computationelle Textanalyse als fünfdimensionales Problem
  • Anwendungen von DH-Methoden in der Erschließung und Digitalisierung von Kulturerbe. Ein Vorschlag zur Systematisierung

10:30 – 11:00

Kaffeepause

11:00 – 12:30

Panel 4
Ort: C 2

Events: Modellierungen und Schnittstellen

V13: Text / Theorie in Vergangenheit und Zukunft
Ort: H 1
Chair: Alexander Czmiel, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

  • Positivismus der geistigen Gegenstände: Carnap und die Digital Humanities
  • „As a Hobby at First“ – Künstlerische Produktion als Modellierung
  • Wie wir lesen könnten. Streamreader_PS 0.1

V2: Neue Wege für Repositorien
Ort: H 2
Chair: Lisa Dieckmann, Universität zu Köln

  • Geschichte aus erster Hand – Der Aufbau eines nationalen Zeitungsportals unter Berücksichtigung der Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen
  • Bildrepositorien und Forschung mit digitalen Bildern im Bereich der Kunstgeschichte
  • Die Kanonfrage 2.0

V15: Optical Character Recognition
Ort: H 3
Chair: Alexander Dunst, Universität Paderborn

  • The rapid rise of Fraktur
  • Volltexttransformation frühneuzeitlicher Drucke – Ergebnisse und Perspektiven des OCR-D-Projekts
  • Best-practices zur Erkennung alter Drucke und Handschriften. Die Nutzung von Transkribus large- und small-scale

12:30 – 13:15

12:30 – 14:00

Mittagspause

14:00 – 15:00

Posterslam
Ort: Audimax

15:00 – 17:00

Postersession
Ort: Audimax

AG Referenzcurriculum Digital Humanities
Ort: H5

AG Digitales Museum (bis 16:00 Uhr)
Ort: H 4

AG Digitale 3D-Rekonstruktion (ab 15:30 Uhr)
Ort: H 6

17:00 – 18:00

19:00 – 21:00

09:00 – 10:30

Panel 5
Ort: C 2

What’s in the news? (Erfolgs-)Rezepte für das wissenschaftliche Arbeiten mit digitalisierten Zeitungen​

V16: Texterschließung
Ort: H 1
Chair: Georg Vogeler, Universität Graz

  • Die Digitale Edition der Protokolle des Bayerischen Ministerrats – ein Erfahrungsbericht
  • Syntaktische Profile für Interpretationen jenseits der Textoberfläche

V17: Linked Open Data 1
Ort: H 2
Chair: Joachim Veit, Universität Paderborn

  • (Re-)Collecting Theatre History: Wissensdinge, Biographien, Wirkungsräume
  • Automatische Extraktion und semantische Modellierung der Einträge einer Bibliographie französischsprachiger Romane
  • Das Werk bildender Künstler*innen im Kontext – Digitale Werkverzeichnisse im semantischen Netz

10:30 – 11:00

Kaffeepause

11:00 – 12:30

Panel 6
Ort: C 2
Chair: Evelyn Gius, Technische Universität Darmstadt

Intertextualität in literarischen Texten und darüber hinaus

V18: Sprachanalyse und Übersetzung
Ort: H 1
Chair: Jürgen Hermes, Universität zu Köln

  • m*w Figurengender zwischen Stereotypisierung und literarischen und theoretischen Spielräumen Genderstereotype und -bewertungen in der Literatur des 19. Jahrhunderts
  • Spiele im Spiel – Datenbankbasiertes Arbeiten zur interaktionale Sprache im Dramenwerk von Andreas Gryphius
  • Sprachvarietätenabhängige Terminologie in der neuronalen maschinellen Übersetzung: Eine Analyse in der Sprachrichtung Englisch-Deutsch mit Schwerpunkt auf der österreichischen Varietät der deutschen Sprache

V19: Linked Open Data 2
Ort: H 2
Chair: Jörg Wettlaufer, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

  • Theatre-Tool: Erschließung, Verknüpfung und Web-Präsentation von THeater- und Musikbeständen mit unterschiedlichen Quellentypen
  • Erzählerische Spielräume. Medienübergreifende Erforschung von Narrativen im Mittelalter mit ONAMA
  • Unsichtbares sichtbar machen – semantische Modellierung interpretativer Vorgänge am Beispiel der historischen Bestandsaufnahme der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammern

12:30 – 13:15

Chorprobe
Ort: H 1

12:30 – 14:00

Mittagspause

14:00 – 15:30

Tagungsabschluss mit Keynote
Ort: Audimax
Chair: Christof Schöch, Universität Trier
Keynote-Speaker: Alan Liu (UC Santa Barbara, USA)

Video: https://youtu.be/lnfeOUBCi3s

Das Programmheft der DHd2020 als PDF zum Download (via Zenodo)

Die komprimierte Version gibt es hier